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Mit Daten aus der Luft - effizient planen und bauen!

Un­ser Team ver­fügt über eine brei­te Er­fah­rung. Nicht nur in Be­zug auf den Droh­nen-Ein­satz, son­dern auch bei der Ver­ar­bei­tung von Da­ten. Die Schwer­punk­te un­se­rer Luftbildvermessungen lie­gen über­all dort, wo kla­re Fak­ten zu sam­meln sind.

Wir erstellen für Sie Geländeaufnahmen, erfassen Kubaturen von Erdarbeiten und berechnen massstabgetreue Gebäudemodelle inklusive den Fassaden- und Dachplänen - "From Reality to Virtuality".

Vom Luftbild zum CAD

Drohnen Flugplan

Flugplanung

Auf der Karte wird der zu befliegende Perimeter definiert. Daraus ergeben sich die Fluglinien. Als Nächstes müssen die Flughöhe und die Fluggeschwindigkeit bestimmt werden. Ein Punkt eines Objektes muss mindestens aus 3 Perspektiven erfasst werden können. Ideale Wetterbedingungen für kontrastreiche Luftbilder sind ruhige Windverhältnisse, Tageslicht und bedeckter Himmel. Leichter Regen erhöht den Kontrast zusätzlich.

Drohnen Vermessung

Drohnenflug

Zuerst muss ein geeigneter Start- und Landeplatz für die Drohne bestimmt werden. Dieser befindet sich idealerweise nahe des Flugperimeters. So hat der Pilot die Drohne während des ganzen Fluges im Blickfeld. GNSS-gestützt oder manuell gesteuert, befliegt die Drohne die definierte Flugroute. Dank der Fernsteuerung ist es für den Piloten möglich, jederzeit in den Flug einzugreifen. Die Aufnahmen der Kamera werden live auf das Display der Fernsteuerung gesendet.

Drohnen Flugdaten Prozessierung

Auswertung

Die Fotos mit Geo-Informationen und weiteren Metadaten wie beispielsweise der Kamerawinkel, werden am Computer ausgewertet. Diese Prozessierung basiert auf dem Verfahren "Photogrammetrie". Dazu werden auf den überlappenden Bereichen der Fotos identische Bodenpunkte gesucht. Mittels Vorwärtsschnitt wird die Höhe der Bodenpunkte berechnet. Aus der Summe dieser Koordinaten entsteht eine Punktwolke, welche das beflogene Gebiet in dreidimensionaler Form darstellt.

Drohnen Vermessungsresultate

Resultate

Aus der berechneten Punktwolke können nun verschiedene Resultate abgeleitet werden. So ist die Darstellung der Geländeoberfläche mittels Dreiecksvermaschung und Höhenkurven möglich. Mit den erfassten Fotos kann ein aktuelles massstäbliches Luftbild über den beflogenen Perimeter berechnen werden. Daraus lässt sich wiederum ein Ausmass, bestehend aus Distanzen, Flächen und Höhen erstellen.

Passpunkte oder RTK Drohne?

Vor dem Flug werden die Passpunkte auf der zu vermessenden Fläche verteilt und mit einem GPS Rover oder Tachymeter eingemessen. Soll das 3D-Modell in ein lokales oder weltweites Koordinatensystem transformiert werden, sind Bodenpasspunkte zwingend notwendig. Das ist unabhängig davon, ob die Drohne eine RTK Funktion besitzt oder nicht. Für die relative Genauigkeit eines Objektes ist eine lokale Referenzierung ausreichend.

Das RTK (Real Time Kinematic) Verfahren arbeitet mit simultanem Empfang von GNSS-Satellitensignalen mit geodätischen Empfängern und hat den Vorteil, dass weniger Passpunkte notwendig sind. Der aufwendige Rechenprozess wird dadurch beschleunigt. Bei größeren Projekten ist das entscheidend für die Wirtschaftlichkeit. Wer auf Passpunkte verzichtet, erhält dennoch ein gutes 3D-Modell, eine Georeferenzierung im Nachgang ist aber häufig ungenau.

Was ist eine Punktwolke?

Die Punktwolke ist eine Sammlung von Messpunkten, die mit einem 3D-Laserscanner oder mittels Photogrammetrie erfasst wurde. Wie eine "echte" Wolke besteht sie aus einer Vielzahl kleiner Punkte, die zusammen eine 3D-Masse bilden. Der einzige Unterschied besteht darin, dass eine Punktwolke eine digitale 3D-Masse mit Datenpunkten anstelle von Tröpfchen ist.

Objekt-Rekonstruktion Schema